Spatenstich für neue Halle in Münstermaifeld

Münstermaifeld bekommt eine Halle für den städtischen Fuhrpark samt Zubehör. Stadtbürgermeisterin Claudia Schneider und Bürgermeister Maximilian Mumm setzten jetzt den ersten Spatenstich für den Bau eines „Gebäudes zur Unterbringung gemeindlicher Gerätschaften“, das spätestens nächsten Herbst fertiggestellt sein soll.

Altes Feuerwehrhaus soll umgebaut werden




Erster Spatenstich mit u. a. Bürgermeister Maximilian Mumm, Stadtbürgermeisterin Claudia Schneider und Architekt Christian Kistner.

Damit wird im alten Feuerwehrhaus am Petersplatz, wo Traktor, Hänger und Co bisher standen, Platz für ein Mehrgenerationenhaus.
Seit 2014 ist Münstermaifeld im Städtebauförderprogramm „Ländliche Zentren“ (jetzt „Lebendige Zentren“). Im Rahmen dieses Förderprogramms sind viele neue Ideen entstanden. Unter anderem geht es auch um die Zukunft des alten Feuerwehrhauses im historischen Stadtkern. Der dortige Jugendtreff soll im Obergeschoss zu einem Jugendclub ausgebaut werden und ein Mehrzweckgebäude entstehen, das von verschiedenen Generationen genutzt werden kann und eine öffentliche Toilettenanlage beherbergt. Gleichzeitig wird endlich auch der lange geplante Ausbau des Petersplatzes umgesetzt. Damit geht nach langen Jahren der Planung und Antragstellung die Realisierung zahlreicher Projekte weiter. Bis Ende 2025 muss die Phase abgeschlossen sein, weil das Förderprogramm von Bund und Land, die gemeinsam immerhin zwei Drittel der Kosten übernehmen, dann endgültig ausläuft. Der Bitte der Stadtbürgermeisterin um Verlängerung war das Innenministerium nicht nachgekommen.

Spatenstich für neue Halle für den städtischen Fuhrpark samt Zubehör

Im Neubau in der Mörzer Konn direkt hinter dem neuen Feuerwehrhaus und außerhalb des Fördergebiets werden die städtischen Fahrzeuge auf Dauer untergebracht. Zusammen mit anderem Zubehör, das derzeit an verschiedenen Stellen auch in den Stadtteilen gelagert ist. Die ca. 35,5 Meter lange und 15,5 Meter breite Halle besteht aus einem knapp 400 Quadratmeter großen geschlossenen Teil mit Sozialtrakt und einem 155 Quadratmeter großen offenen für Schüttgut. Als Baukosten sind knapp 1 Million Euro veranschlagt. Gefördert wird die Maßnahme mit 60 Prozent aus dem Investitionsstock des Landes. Beim ersten Spatenstich waren neben Bürgermeister Mumm, der Stadtbürgermeisterin und ihren Beigeordneten auch Architekt Christian Kistner, Stadtplaner Jürgen Sommer, Projektleiter Marc Fuhrmann und Bauamtsleiter Thomas Häuser dabei.
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